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   BGH, 20.06.1996 - IX ZR 314/95   

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BGH, 20.06.1996 - IX ZR 314/95 (https://dejure.org/1996,8024)
BGH, Entscheidung vom 20.06.1996 - IX ZR 314/95 (https://dejure.org/1996,8024)
BGH, Entscheidung vom 20. Juni 1996 - IX ZR 314/95 (https://dejure.org/1996,8024)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Gläubigeranfechtung - Nichtigkeit nach BGB - Gehaltsabtretung

Papierfundstellen

  • ZIP 1996, 1475
  • ZIP 1996, 2082
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 18.05.1995 - IX ZR 189/94

    Vereinbarungen des Konkursverwalters mit dem zur Rückgewähr Verpflichteten

    Auszug aus BGH, 20.06.1996 - IX ZR 314/95
    Da es im Verhältnis zwischen der Beklagten als Gläubigerin und der Klägerin als Anfechtungsschuldnerin jedoch allein um die "haftungsrechtliche Unwirksamkeit" (Senatsurt. v. 18. Mai 1995 - IX ZR 189/94, ZIP 1995, 1204, 1206 5.

    = BGHZ 130, 38) geht, ist jene Feststellung in diesem Sinne zu verstehen.

  • BGH, 12.11.1992 - IX ZR 236/91

    Benachteiligungsabsicht bei inkongruenter Deckung im Zusammenhang mit

    Auszug aus BGH, 20.06.1996 - IX ZR 314/95
    Ein ernsthafter Sanierungsversuch kann zwar im Konkursanfechtungsrecht selbst bei inkongruenter Deckung die Gläubiger benachteiligungsabsicht ausschließen (Senatsurt. v. 12, November 1992 - IX ZR 236/91, WM 1993, 270, 273).
  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 151/92

    Aufrechnung bei uneigennützigem Treuhandverhältnis

    Auszug aus BGH, 20.06.1996 - IX ZR 314/95
    Fall ist - über den Anfechtungstatbestand hinausgehende erschwerende Umstände vorliegen (Senatsurt. v. 4. März 1993 - IX ZR 151/92, ZIP 1993, 602, 603).
  • BGH, 18.04.1991 - IX ZR 149/90

    Nachweis der Benachteiligungsabsicht bei Erfüllung wirksamer Verbindlichkeiten;

    Auszug aus BGH, 20.06.1996 - IX ZR 314/95
    Es ging der Schuldnerin, wie die Geschäftsführerin der Klägerin wußte', damit nicht um die Erfüllung ihrer etwaigen Verpflichtung, der - treuhänderisch für die Kinder handelnden Klägerin gegenüber die Darlehensschuld abzusichern (vgl. BGHZ 12, 232, 238; Senatsurt. v. 18. April 1991 - IX ZR 149/90, ZIP 1991, 807, 809 und v. 4.
  • BGH, 18.02.1993 - IX ZR 129/92

    Verfügungsbeschränkungen bei der Sicherungsabtretung

    Auszug aus BGH, 20.06.1996 - IX ZR 314/95
    18. Februar 1993 - IX ZR 129/82, ZIP 1993, 521, 522), sondern darum zu verhindern, daß ihr für die Vollstreckung zur Verfügung stehendes Vermögen durch den Zugriff der Beklagten zu Lasten der übrigen Gläubiger geschmälert wurde.
  • BGH, 04.02.1954 - IV ZR 164/53

    Anfechtung wegen Gläubigerbenachteiligung

    Auszug aus BGH, 20.06.1996 - IX ZR 314/95
    Es ging der Schuldnerin, wie die Geschäftsführerin der Klägerin wußte', damit nicht um die Erfüllung ihrer etwaigen Verpflichtung, der - treuhänderisch für die Kinder handelnden Klägerin gegenüber die Darlehensschuld abzusichern (vgl. BGHZ 12, 232, 238; Senatsurt. v. 18. April 1991 - IX ZR 149/90, ZIP 1991, 807, 809 und v. 4.
  • BGH, 04.12.1997 - IX ZR 47/97

    Anforderungen an Nachweis der Benachteiligungsabsicht; Anfechtung von im Zuge von

    Die Frage des Sanierungsversuchs hat hierbei - nur - indizielle Bedeutung (vgl. BGH, Beschl. v. 20. Juni 1996 - IX ZR 314/95, ZIP 1996, 1475).
  • BGH, 12.02.2004 - IX ZR 98/03

    Zulässigkeit einer Kontosperre; Anfechtbarkeit der Entstehung eines Pfandrechts

    Das Pfandrecht an der Forderung des Kunden gegen die Bank entsteht, wovon auch das Berufungsgericht ausgegangen ist, wenn nicht schon mit Entstehung des Anspruchs auf Gutschrift, so spätestens mit Entstehung des Anspruchs aus der Gutschrift (BGHZ 135, 140, 148; BGH, Urt. v. 24. Oktober 1996 - IX ZR 284/95, ZIP 1996, 2082; v. 20. März 2003 - IX ZR 166/02, NJW 2003, 2171; vgl. Bunte, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, aaO § 19 Rn. 13).
  • BGH, 21.06.2007 - IX ZR 231/04

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Anfechtung einer Zahlung mit Wechsel; Beseitigung

    Dies ist revisionsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BGH, Beschl. v. 20. Juni 1996 - IX ZR 314/95, ZIP 1996, 1475; Urt. v. 1. April 2004 - IX ZR 305/00, ZIP 2004, 957, 959; MünchKomm-InsO/Kirchhof, § 133 Rn. 37).
  • BGH, 22.03.2018 - IX ZR 163/17

    Gläubigeranfechtung bei einer dem Schuldner erteilten Restschuldbefreiung i.R.d.

    (2) Der Rückgewähranspruch des Anfechtungsgläubigers aus § 11 AnfG entsteht nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bereits mit der Verwirklichung der tatsächlichen Voraussetzungen des Anfechtungstatbestandes (BGH, Urteil vom 29. April 1986 - IX ZR 163/85, BGHZ 98, 6, 9 zu § 7 AnfG aF; vom 20. Juni 1996 - IX ZR 314/95, ZIP 1996, 1475 zu § 7 AnfG aF; MünchKomm-AnfG/Kirchhof, § 2 Rn. 4, § 11 Rn. 4; Jaeger, Die Gläubigeranfechtung außerhalb des Konkurses, 1. Aufl., § 7 Anm. 1; Onusseit in Ahrens/Gehrlein/Ringstmeier, InsO, 3. Aufl., Anh. V § 11 AnfG Rn. 4).
  • BGH, 22.02.2001 - 4 StR 421/00

    Täterschaftsvoraussetzungen beim Bankrott (Reduktion auf Unternehmer"); Vereiteln

    Im Verhältnis zu den Gläubigern gehen nämlich die Anfechtungstatbestände grundsätzlich vor (vgl. BGHZ 56, 339, 355; 130, 314, 330 f.: BGH ZIP 1996, 1475; Huber AnfG 9. Aufl. § 1 Rdn. 66; Jaeger/Henckel KO 9. Aufl. § 29 Rdn. 200 ff., jew. m.w.N.).
  • BGH, 09.12.1999 - IX ZR 102/97

    Gläubigeranfechtung und Eröffnung des Konkursverfahrens

    Diese hat aber neben den Anfechtungstatbeständen keine selbständige Bedeutung (BGH, Urt. v. 4. März 1993 - IX ZR 151/92, ZIP 1993, 602, 603; Beschl. v. 20. Juni 1996 - IX ZR 314/95, ZIP 1996, 1475).
  • OLG Saarbrücken, 06.11.2008 - 8 U 528/07

    Umfang des Rückgewähranspruchs bei Hinterlegung durch den Drittschuldner;

    Denn insoweit liegen -wie noch auszuführen sein wird - jedenfalls die Voraussetzungen des § 3 Abs. 2 AnfG vor und ist das Freigabebegehren zumindest unter diesem rechtlichen Gesichtspunkt begründet, zumal der Rückgewähranspruch gemäß den §§ 11, 13 AnfG bei Hinterlegung durch den Drittschuldner - wie hier - nicht etwa auf bloße Duldung der Zwangsvollstreckung gerichtet ist, sondern den vorliegend geltend gemachten Anspruch auf Zustimmung zur Auszahlung des hinterlegten Geldes trägt (vgl. BGH NJW 1990, 716; ZIP 1996, 1475; RGZ 91, 367/371).

    Der Rückgewähranspruch nach dem AnfG entsteht nämlich, ohne dass sich der "Anfechtende" darauf zu berufen braucht, mit Eintritt der tatsächlichen Voraussetzungen des Anfechtungstatbestandes (vgl. BGH ZIP 1996, 1475).

    In einem Fall wie dem vorliegenden, in dem der Drittschuldner befreiend hinterlegt hat, der Schuldner die Freigabe bereits erklärt hat und es lediglich noch um die Frage des besseren Rechts zwischen den verbleibenden Prätendenten - die Kläger einerseits; der Beklagte zu 1) andererseits - geht, gilt dieses Erfordernis allerdings nicht (vgl. BGH NJW 1990, 716; ZIP 1996, 1475; RGZ 91, 367/371).

  • OLG Brandenburg, 14.05.2013 - 3 U 112/10

    Insolvenzanfechtung: Mittelbare, vorsätzliche Gläubigerbenachteiligung durch

    Eine lediglich vorübergehende und teilweise Konsolidierung der Finanzen des Schuldners räumt dessen wirtschaftliche Krise demnach nicht aus (BGH NZI 2006, 159; Münch.-Komm./Kirchhof aaO Rz. 29), jedoch kann ein im Zusammenhang mit der angefochten Rechtshandlung stehendes, ernsthafte Erfolgsaussichten bietendes, etwa durch ein entsprechendes Konzept ausgestaltetes, wenn auch letztlich erfolgloses Sanierungsbemühen im Einzelfall den Gläubigerbenachteiligungsvorsatz ausschließen (BGH NJW-RR 2007, 1419 ff; ZIP 2004, 957 ff; ZIP 1996, 1475; NJW-RR 1993, 238; NJW 1991, 2144; Münch.Komm./Kirchhof aaO Rz. 37).
  • OLG Frankfurt, 16.02.2015 - 23 U 140/14

    Insolvenzanfechtung von Zahlungen auf ein gepfändetes Geschäftskonto des späteren

    Die Prüfung, ob der Schuldner bei einer kongruenten Deckungshandlung die Gläubigerbenachteiligung wenigstens billigend in Kauf genommen hat, wird regelmäßig von der Feststellung abhängen, dass es ihm im Einzelfall weniger auf die Erfüllung seiner Vertragspflichten als auf die Begünstigung des Leistungsempfängers ankam (OLG Dresden ZIP 2003, 1052, 1053 [OLG Dresden 20.03.2003 - 13 U 2316/02] ; BGH ZIP 1996, 1475 [BGH 20.06.1996 - IX ZR 314/95] ; MünchKomm-Inso/Kayser a.a.O Rn. 33a).
  • OLG Köln, 07.10.2004 - 2 U 76/04

    Rückführung eines Debetsaldos bei einem noch nicht gekündigten Kredit als

    Das Pfandrecht an der Forderung des Kunden - hier der späteren Insolvenzschuldnerin - gegen die Bank - hier die Beklagte - entsteht spätestens mit Entstehung der Forderung aus der Gutschrift (vgl. BGHZ 135, 140 [148]; BGH, ZIP 1996, 2082; BGH, NJW 2003, 2171; BGH, ZInsO 2004, 342 [344] mit Anm. Berger, LMK 2004, 116; Ristelhuber, BGHR 2004, 773).
  • OLG Rostock, 28.04.2006 - 3 U 134/05

    Insolvenzanfechtung: Gläubigerbenachteiligung - Feststellung des

  • OLG Hamm, 23.05.1997 - 19 U 150/96

    Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung in einem treuhänderisch gehaltenen

  • OLG Stuttgart, 01.08.2007 - 9 U 240/06

    Berücksichtigung abtretungsrechtlich relevanter Fragen der Bestimmtheit künftiger

  • OLG Brandenburg, 01.08.2001 - 7 U 4/99

    Anfechtbarkeit der Übertragung eines Grundstücks

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Rechtsprechung
   LG Leipzig, 02.03.1995 - 03 HKO 3110/93   

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https://dejure.org/1995,5378
LG Leipzig, 02.03.1995 - 03 HKO 3110/93 (https://dejure.org/1995,5378)
LG Leipzig, Entscheidung vom 02.03.1995 - 03 HKO 3110/93 (https://dejure.org/1995,5378)
LG Leipzig, Entscheidung vom 02. März 1995 - 03 HKO 3110/93 (https://dejure.org/1995,5378)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • ZIP 1995, 1841
  • ZIP 1996, 2082
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 05.03.1998 - IX ZR 265/97

    Voraussetzungen der Ersatzaussonderung im Gesamtvollstreckungsverfahren; Haftung

    aa) Dies gilt auch dann, wenn - was umstritten ist (vgl. OLG Rostock ZIP 1997, 1112, 1116 ff; Hess/Binz/Wienberg, GesO 3. Aufl. § 12 Rdn. 209, 210; Kilger/Karsten Schmidt, Insolvenzgesetze 17. Aufl. § 12 GesO Anm. 1 [befürwortend]; LG Leipzig ZIP 1995, 1841 f; Gottwald, Nachtrag "Gesamtvollstreckungs0" zum Insolvenzrechts-Handbuch III A 6 Rdn. 22; Haarmeyer/Wutzke/Förster, GesO 3. Aufl. § 12 Rdn. 20 a; Geßler in Smid, GesO 3. Aufl. § 12 Rdn. 50, 51 [ablehnend]; Pape, in Mohrbutter/Mohrbutter, Handbuch der Insolvenzverwaltung 7. Aufl. XVI.244) - § 46 KO entsprechend auf die Gesamtvollstreckungsordnung anwendbar sein sollte.
  • BGH, 17.09.1998 - IX ZR 300/97

    Ersatzaussonderungs- und -absonderungsrechte in der Gesamtvollstreckung

    a) Ein Teil der Literatur (Gottwald, in: Nachtrag "Gesamtvollstreckungsordnung" zum Insolvenzrechtshandbuch, Kap. III A 6 Rdnr. 22; Haarmeyer/Wutzke/Förster, aaO § 12 Rdnr. 20 a; Smid/Zeuner, GesO 3. Aufl. § 12 Rdnr. 51; Smid EWiR 1997, 522) und der instanzgerichtlichen Rechtsprechung (OLG Dresden OLG-NL 1996, 208; LG Leipzig ZIP 1995, 1841) verneint dies; dem hat sich das Berufungsgericht angeschlossen.
  • OLG Brandenburg, 14.09.2001 - 7 U 69/01

    Kollision einer Globalzession mit Sicherungsabtretungen durch einen

    Auch wenn für eine analoge Anwendung gute Gründe sprechen mögen (vgl. nur: OLG Rostock ZIP 1997, 1112; OLG München EWIR § 12 GesO 1/97, 459; a.A. LG Leipzig ZIP 1995, 1841), so setzt ein Ersatzabsonderungsanspruch doch voraus, daß der Klägerin überhaupt ein dem Absonderungsrecht vergleichbares Herausgaberecht im Sinne des § 12 Abs. 1 GesO zustand.
  • OLG Dresden, 22.03.1996 - 13 U 1443/95

    Reichweite des Pfandrechts bei Auszahlung einer gepfändeten Forderung

    Entgegen der - nicht näher begründeten - Ansicht des Landgerichts steht der Klägerin kein Ersatzabsonderungsrecht in analoger Anwendung des § 46 KO zu (ebenso LG Leipzig ZIP 1995, 1841 f.).
  • OLG Naumburg, 16.07.1998 - 11 U 240/97
    Da die Sicherungszession im Rahmen eines verlängerten Eigentumsvorbehaltes unabhängig von der Anwendbarkeit von KO oder GesO wie die Begründung eines Pfandrechtes an der vorab zedierten Forderung zu behandeln ist, entsteht mit Eröffnung des Gesamtvollstreckungsverfahrens analog § 12 Abs. 1 Satz 1 GesO ein - dem Absonderungsrecht nach § 48 KO vergleichbarer - Anspruch des Zessionars gegen den Gesamtvollstreckungsverwalter bezüglich der Forderungen, die durch Verwertung der Vorbehaltsware durch den Gemeinschuldner vor der Eröffnung des Gesamtvollstreckungsverfahrens bereits entstanden waren, aber durch die Kunden des Gemeinschuldners noch nicht erfüllt sind (Kilger/Karsten Schmidt, § 12 GesO Anm. 3; a. A. LG L. ZIP 1995, 1841 f. mit abl. Anm. Pape EWiR 1996, 25).
  • OLG Stuttgart, 07.08.1996 - 9 U 44/96
    Die Ausführungen des LG Leipzig in seinem Urteil vom 2.03.1995 (ZIP 95, 1841 ) vermochten den Senat nicht zu überzeugen.
  • OLG Dresden, 29.07.1996 - 18 U 1973/95
    Die von der Beklagten in Bezug genommenen Entscheidungen der Landgerichte Leipzig (ZIP 1995, 1841 ff) und Mönchengladbach (ZIP 1995, 1840 ff) stehen der Auffassung des Senats nicht im Grundsatz entgegen, weil auch in diesen Entscheidungen einzelfallbezogen argumentiert wurde und die Entscheidungen andere Sachverhalte betrafen.
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Rechtsprechung
   LG Chemnitz, 06.02.1995 - 8 O 2987/94   

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https://dejure.org/1995,7478
LG Chemnitz, 06.02.1995 - 8 O 2987/94 (https://dejure.org/1995,7478)
LG Chemnitz, Entscheidung vom 06.02.1995 - 8 O 2987/94 (https://dejure.org/1995,7478)
LG Chemnitz, Entscheidung vom 06. Februar 1995 - 8 O 2987/94 (https://dejure.org/1995,7478)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • ZIP 1995, 860
  • ZIP 1996, 2082
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 07.02.1972 - II ZR 169/69

    Rechtsfolgen der Gestattung eines Insichgeschäfts

    Auszug aus LG Chemnitz, 06.02.1995 - 8 O 2987/94
    In diesem Zusammenhang hat bereits in einer Entscheidung aus dem Jahre 1972 der BGH darauf hingewiesen, daß im Geltungsbereich der Konkursordnung kein Grund für die Sonderbehandlung der Banken bestehen soll (vgl. BGH WM 1972, 311 ).
  • BGH, 07.12.1977 - VIII ZR 164/76

    Buchgroßhändler Sammelrechnung I - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01>

    Auszug aus LG Chemnitz, 06.02.1995 - 8 O 2987/94
    Dies ist zumindest hinsichtlich der Anwendung der Konkursordnung als herrschende Meinung anzusehen (vgl. u.a. OLG Koblenz in ZIP 1984, 164, 165, BGH NJW 1978, 538).
  • BAG, 17.11.1992 - 3 AZR 51/92

    Insolvenzschutz für Lebensversicherung

    Auszug aus LG Chemnitz, 06.02.1995 - 8 O 2987/94
    Eine solche Verwertung würde jedoch eintreten, ließe man die Aufrechnung durch einen Gläubiger im Wege einer einseitigen Aufrechnungserklärung zu (so Landgericht Mönchengladbach ZIP 1993, 696, 7/1986, 1225 ff).
  • BGH, 01.03.1982 - VIII ZR 75/81

    Klage des Konkursverwalters bei Pfändungspfandrecht

    Auszug aus LG Chemnitz, 06.02.1995 - 8 O 2987/94
    Zwar hatte die Beklagte bereits am 29.10.1993 Kenntnis vom Erlaß des Sequestrationsbeschlusses mit Anordnung des Verfügungsverbotes, dieses bewirkliche Verbot ist jedoch erst mit Zustellung an die Gemeinschuldnerin am 04.11.1993 wirksam geworden (s. BGH ZIP 1982, 464).
  • OLG Koblenz, 29.11.1983 - 3 U 1638/82
    Auszug aus LG Chemnitz, 06.02.1995 - 8 O 2987/94
    Dies ist zumindest hinsichtlich der Anwendung der Konkursordnung als herrschende Meinung anzusehen (vgl. u.a. OLG Koblenz in ZIP 1984, 164, 165, BGH NJW 1978, 538).
  • BGH, 13.06.1995 - IX ZR 137/94

    Aufrechnung mit Forderungen in der Gesamtvollstreckung

    § 7 Abs. 5 GesO steht der Anwendung des § 394 S. 1 BGB nicht entgegen (ebenso im Ergebnis Steinecke in Anm. ZIP 1994, 1129, 1130; vgl. auch LG Chemnitz ZIP 1995, 860, 861; Smid/Zeuner aaO. § 7 Rn. 67).
  • BGH, 27.02.1997 - IX ZR 79/96

    Zulässigkeit der Aufrechnung im Gesamtvollstreckungsverfahren

    Allerdings spricht viel für die Richtigkeit der Rechtsmeinung, die den Wortlaut insbesondere des § 10 Abs. 1 Nr. 4 GesO als ungewollt enge Fassung ansieht und statt dessen annimmt, auch der Gesetzgeber der Gesamtvollstreckungsordnung habe masseschädigende Handlungen von Gläubigern in Kenntnis der Zahlungseinstellung nicht unangefochten lassen wollen (so LG Chemnitz ZIP 1995, 860, 862 f; Kilger/Karsten Schmidt aaO. § 10 Anm. 2; Henckel EWiR 1995, 1195, 1196 und WuB VI G. § 2 GesO 1.96; Fischer in Festschrift für Karlheinz Fuchs S. 57, 61 f; Hess WuB VI H. § 10 GesO 1.94; Tappmeier EWiR 1994, 677, 678; a.M. OLG Dresden WM 1994, 1138, 1139 = ZIP 1994, 1128 f; OLG Jena WM 1995, 858, 859; LG Dresden WM 1994, 476, 477; LG Gera DtZ 1995, 253; Haarmeyer/Wutzke/Förster aaO. § 10 Rdn. 16; Gottwald/Huber, Nachtrag aaO. Kap. III 7. Abschn. A Rdn. 10 und D Rdn. 10; Häsemeyer, Insolvenzrecht S. 842; Obermüller, Handbuch Insolvenzrecht für die Kreditwirtschaft 4. Aufl. Rdn. 527; Smid WuB VI H. § 10 GesO 2.94 unter 5.; Zeuner, Gesamtvollstreckungsordnung aaO. S. 190; Blersch aaO. S. 137).
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Rechtsprechung
   LG Chemnitz, 03.02.1995 - 7 T 5369/94   

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LG Chemnitz, 03.02.1995 - 7 T 5369/94 (https://dejure.org/1995,5221)
LG Chemnitz, Entscheidung vom 03.02.1995 - 7 T 5369/94 (https://dejure.org/1995,5221)
LG Chemnitz, Entscheidung vom 03. Februar 1995 - 7 T 5369/94 (https://dejure.org/1995,5221)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • ZIP 1995, 306
  • ZIP 1996, 2082
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • LG Dresden, 01.07.1994 - 6 O 3163/93
    Auszug aus LG Chemnitz, 03.02.1995 - 7 T 5369/94
    Käme § 7 Abs. 3 GesO lediglich die Bedeutung eines Vollstreckungsverbotes nach der Eröffnung der Gesamtvollstreckung entsprechend § 14 KO zu, so würde die Zahl der durch ein Absonderungsrecht bevorzugten Gläubiger erhöht und die Substanz des zur gleichmäßigen Befriedigung aller persönlichen Gläubiger stehende Masse erheblich verringert, zumal das Recht des Verwalters, Rechtshandlungen anzufechten, in der Gesamtvollstreckung gegenüber dem Konkursverfahren wesentlich eingeschränkt ist (vgl. auch LG Dresden in ZIP 1994, Seite 1710 f. [Seite 1711]).

    Tut er dieses nicht, muß er Veränderungen seiner Rechtslage hinnehmen (vgl. LG Dresden ZIP 94 S 1710 ff [1712]).

  • BGH, 03.08.1995 - IX ZR 34/95

    Begriff der Einleitung einer Vollstreckungsmaßnahme; Eintragung einer

    a) Denselben Standpunkt haben bisher schon das Landgericht Chemnitz (ZIP 1995, 306, 307) und das Amtsgericht Meiningen (ZIP 1995, 308, 309) vertreten.
  • OLG Dresden, 21.07.1995 - 9 W 350/95

    Wirksamkeit von vor Eröffnung eines Gesamtvollstreckungsverfahrens eingeleiteten

    Demgegenüber hält die Gegenmeinung in "weiter" Auslegung eine Vollstreckungsmaßnahme selbst nach Entstehung eines Pfändungspfandrechtes noch nicht für abgeschlossen, wenn sie nicht zur vollen Befriedigung, hier also Zahlung der LeGeSo GmbH an die Gläubigerin, geführt hat (BGH aaO; LG Dresden, ZIP 94, 1710; Kilger/Schmidt, KO , 16. Aufl., § 7 GesO Nr. 3a; Haarmeyer/Wutzke/Förster, aaO, § 7 Nr. 28; LG Chemnitz, ZIP 95, 306; Pape, EWiR 95, 60 sowie derselbe ZIP 95, 482).
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